Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation

Erweiterung der Wilhelm-Jockel-Kindertagesstätte in Biebesheim am Rhein

Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt überreicht Förderzusage in Höhe von 750.000 Euro aus dem Investitionsprogramm der HESSENKASSE.

Die Gemeinde Biebesheim am Rhein erhält vom Land Hessen 750.000 Euro als Fördermittel für die Erweiterung der Wilhelm-Jockel-Kindertagesstätte. Das Geld stammt aus dem Investitionsprogramm der HESSENKASSE. Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt hat heute die Förderzusage an Bürgermeister Thomas Schell überreicht.

„Kinder brauchen andere Kinder zum Spielen. Und Eltern brauchen gute Angebote zur Betreuung, um arbeiten gehen zu können. Aus diesen beiden Gründen ist es wichtig, dass wir ausreichend Betreuungsplätze haben“, sagte Staatssekretär Burghardt. „Als Land Hessen unterstützen wir Biebesheim daher gerne bei der geplanten Erweiterung und Sanierung in der Wilhelm-Jockel-Kindertagesstätte. Das Geld ist hier sehr gut angelegt.“

Anbau von zwei Krippengruppen

Biebesheim will die Kita durch den Anbau von zwei Krippengruppen erweitern. Zudem sind die Sanierung des Bestandsgebäudes, des Daches und des Kanals geplant. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen auf fast 2,3 Millionen Euro. Das Land Hessen fördert davon 750.000 Euro über einen Landeszuschuss, weitere 83.334 Euro werden über ein Kofinanzierungs-Darlehen der WI-Bank zur Verfügung gestellt. Die Kommune selbst bringt rund 1,4 Millionen Euro aus Eigen- und Drittmitteln ein.

„Für Biebesheim am Rhein ist die Förderung aus der Hessenkasse Unterstützung und Belohnung zugleich. Unterstützung im Ausbau der Betreuungsangebote für die Kinder unserer Gemeinde und damit zugleich der Bereitstellung besserer räumlicher Voraussetzungen sowohl für unsere Kleinsten, als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kita“, betonte Bürgermeister Thomas Schell. „Und Belohnung für die solide Finanzpolitik in den zurückliegenden Jahren, mit der die Gemeinde aus eigener Kraft alle Kassenkredite abgebaut hatte und somit nun mit einem finanziellen Zuschuss aus dem Investitionsprogramm der Hessenkasse profitiert.“

Hintergrund

Die HESSENKASSE des Landes besteht aus einem Entschuldungs- sowie einem Investitionsprogramm. Sie ermöglicht den Kommunen die Ablösung ihrer Kassenkredite durch das Land und stärkt Kommunen, die trotz ihrer schwachen Finanzlage ohne Kassenkredite ausgekommen sind und in den vergangenen Jahren eisern gespart haben. Mithilfe des Investitionsprogramms können diese Kommunen insgesamt rund 700 Millionen Euro für ihre Bürgerinnen und Bürger investieren. Teilnahmeberechtigt am Investitionsprogramm sind 257 Städte, Gemeinden und Landkreise in Hessen. Weitere Informationen zur HESSENKASSE finden Sie unter hessenkasse.deÖffnet sich in einem neuen Fenster.

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