Die Veranstaltung des Netzwerks Nachhaltige Stadtentwicklung Hessen fand im umgenutzten Hallenbad Ost statt – selbst ein Beispiel für gelungene Umnutzung und Stadtteilerneuerung.
„Gebäude prägen unser tägliches Leben – sie sind Orte der Begegnung, der Arbeit, des Miteinanders. Wenn wir bestehende Räume gemeinsam neu denken, entsteht mehr als Architektur: Es entsteht Vertrauen, Gemeinschaft und Identität. Die Transformation im Bestand ist damit auch eine soziale Aufgabe – sie verbindet Menschen und schafft Zukunft, die auf Zusammenhalt gründet“, betonte Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori. „Gerade in dicht bebauten Stadtvierteln ist die Umnutzung von Bestandsgebäuden entscheidend, um das Stadtbild wieder aufzuwerten, ohne neue Räume erschließen zu müssen. Gleichzeitig werden wichtige Rohstoffe gespart.“
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Strategien, wie Klimaschutz, soziale Teilhabe und Baukultur im Bestand zusammengedacht und praktisch umgesetzt werden können. In Fachforen, Rundgängen und Diskussionen wurden Wege aufgezeigt, wie vorhandene Gebäude energetisch, funktional und kulturell neu belebt werden können, anstatt neu zu bauen.
Fünf Projekte mit Landespreis ausgezeichnet
Unter dem Motto „ZUSAMMEN UmGEBAUT – Gute Räume für sozialen Zusammenhalt“ wurden herausragende Beispiele gewürdigt, die zeigen, wie kluge Umbauten neue Formen des Miteinanders schaffen. Die prämierten Projekte wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt.
Preisträgerinnen und Preisträger des Hessischen Landespreises Baukultur 2025
„ZUSAMMEN UmGEBAUT – Gute Räume für sozialen Zusammenhalt“: